Hilfe bei Ess-Störungen

 

 

Zu den Ess-Störungen zählen:

  • Anorexia Nervosa oder Magersucht
  • Bulimia Nervosa oder Fress-Brechsucht
  • Orthorexia Nervosa oder krankhaftes Gesund-Essen
  • Binge eating disorder (rauschartiges Essverhalten, ohne durch brechen oder Abführmittel einhalt zu bieten)

Im Verlauf von essgestörtem Verhalten können folgende Anzeichen auftreten:

  • auffallende Essgewohnheiten wie sehr langsames oder schnelles Essen
  • vermehrte Beschäftigung mit Ernährung und Kalorien
  • Vermeidung von Essen in Gesellschaft
  • Appetitlosigkeit oder Völlegefühl
  • Gewichtsabnahme
  • Gewichtszunahme oder Gewichtsschwankungen
  • Freudlosigkeit, sozialer Rückzug
  • vermehrte Passivität

Ich arbeite bei Ess-Störungen nach dem Anti-Diät-Prinzip, mit Hilfe der Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Das bedeutet, dass ich mit meinen Patienten folgende fünf Fragen erörtere:

  • Wann esse ich?
  • Wie esse ich?
  • Wo esse Ich?
  • Was esse ich?
  • Warum esse ich?

Voraussetzung hierfür ist, dass der Patient Zeit für die Veränderung mitbringt. Um der Ess-Störung Einhalt zu gebieten, arbeite ich gerne in einem Team mit Psychotherapeuten und Ärzten zusammen.